Synapsen

 

Werden die Synapsen aktiviert

Dekoriert das Gehirn

 

Song dich zum schwelgen ringt

Melodie dich erlegt die Synapsen belebt

Erinnerungen mit swingen

 

Einlassen auf die Massage

Verringert die Rage

Tag vergessen alles kribbelt

 

Hingabe zu jemanden

Überlassen

Gedanken einstellen

 

Gänsehaut im Kopf auf dem Kopf

Alles verwalten

Preisgabe gestalten

 

Das scharfsinnigste an uns voll Leidenschaft

Mit Gehirngänsehaut mariniert

Assoziiert die wunderbare Gabe Momente

 

Synapsen lebendig werden poetisiert

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Weißer Bart

 

Volleyball klatscht mir mitten in Gesicht

Das Spiel hat mich volle Breitseite erwischt

 

Stufenbarren

Rolle

Kopfaufschlag

Krankenhaus

Schädelprellung

Lila Milka Kuschelhase gegen das schlechte Gewissen

 

Grazile Bodenübungen im Team Choreographieren

Band

Ball

Balance

So viel Mühe in die Übung gesteckt

Eifer geweckt

Die Drei entgegen gestreckt

 

Ausdauertraining die Lunge zerfetzt

Komme ins Ziel auch wenn es ist zuletzt

Schulsport ist schon hart für manche Schülerart

 

Bockspringen

Staffellauf

Weitsprung

Kugelstoßen

Hochsprung

 

Da wächst einem vor Angst ein langer weißer Bart

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Kirsche

 

Rot ansehnlich

Rund wunderschön

Klein süß

 

Verschlinge dich wenn ich dich finde

Erfasse jede Faser deines Fleisches

Werde den Kern nicht ausspucken

In Ehren halten

 

Dein harter Kern gehört zu mir

Weiche Schale habe ich schon geknackt

Wird es auch verzwickt

 

Die Kirsche ich trotzdem nicht Kick

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Unter

 

… küsst

… schmust

… kuschelt

… vögelt

… redet

… meiner würde

Ballon aufstieg

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Sorglos

 

 

Hand in Hand

Zahnräder in einander greifen

 

Himmel und Wolken sich vereinigen

Pollen und Bienen sich bestäuben

Blattwerke ihr Arbeit aufnehmen

 

Sonne sorglos wärme überreicht

Kinder im Sandkasten Kuchen backen

mit Lachen glasieren

 

Frühling über der Welt sich breit macht

Der Winterschlaf wird weg gebracht

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Luftballon

 

Atemluft geschoben in die bunte Gruft

Leuchten Farben ohne Waben

Glatt und Matt wird mit ihnen Quatsch gemacht

 

Nicht Nachgedacht

Abflug ins ungewisse

Bekommt er Risse

 

Luft entweicht verteilt sich

Absturz auf eine Wiese

Geschoben von der letzten Brise

 

Sanftes niederlegen entsteht kein Beben

Niemand es mit bekommt

Vereint sich der gelbe Luftballon mit der Erde

 

Reitet das nächste mal in einer Herde,

so dass das Ableben bekannt werde

 

 

 

 

Ich hab erzählt

 

Wenn man dir etwas erzählt

Psyche versetzen das Ziel

 

Normale alltägliche Situationen auf eine Sache reduziert,

rein interpretiert

 

Dein Hirn einstudiert

Ich dazu nur sagen kann

 

„ Du bist ein außerordentlich leckeres

Experimenten Wesen“

 

Platziert

Eingepflanzt

Funktioniert

Umprogrammiert

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Schatz

 

Werde wach es ist nach Acht

Gute Nacht

hat Schluss gemacht

Träume vorbei Realität Grüßt

Die Sonne lacht

du es ihr nach machst

 

 

 

 

Domizil

 

Hör nicht auf Feuerwerke

in mir zu Starten

Kann nicht warten auf deinen Atem

 

Schnüre den Sack zu

Lasse meine Gefühle nicht entfleuchen

Du darfst sie beleuchten

Damit sie können nicht täuschen

 

Entwische mir nicht

Stelle mich Nackt jedem Fakt

in unserem Liebesakt

 

Alle Takte in dem Theater des Lebens möchte ich mit dir

durchspielen

Freue mich auf diese Schwielen

Nehmen jede einzelne von den Dielen

ohne uns schief an zu schielen

 

Beziehen unsere Domizil

beginnen unser Heimspiel

und

residieren

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Das Bild wirkt ausgeglichen

 

Ich esse wie ein Bauer

Du isst viel zu schnieke

Das Bild wirkt ausgeglichen

 

Ich Jogger zum einkaufen

Du mit Jeans und Hemd

Das Bild wirkt ausgeglichen

 

Weiche Haut

Struppiger Bart

Das Bild wirkt ausgeglichen

 

Schlank definiert

Rund in Form

Das Bild wirkt ausgeglichen

 

Ruhig im Wesen

Quirlig nichts verpassen

Das Bild wirkt ausgeglichen

 

Da sag noch einer Gegensätze ziehen sich nicht an

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Venus

 

Venus der Liebes Planet

weit weg im Universum steht

Wir ihm am Himmel trotzdem sehen

 

Liebe im Durchschnitt auf Erden geht

Versteht es zu genießen die Sterne

am Horizont anfangen zu sprießen

 

Venus der Liebes Planet so hell da oben wandelt

Bandeln die Herzen in Kerzen

Das Licht den blauen Planeten erhellt

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Entspannt

 

Du gibst mir deine Lippen

Ich nehme deinen Körper

Du schenkst mir deine Stimme

Ich wühle mich in dein Verstand

 

Du hältst mir dein Vertrauen vor die Nase

Ich halte dein Herz in einer Truhe

mollig verpackt

 

Teilst deine

Ängste

Sorgen

Freude

Lust

mit mir

 

Ich liebe das an dir

und

komme mit allem entgegen

Was ich habe ohne das ich Frage

 

Trage alles zu dir hin

auch wo sich schon Spinnen befinden

Winden es zu unserem empfinden

 

Lernen

Austauschen

Neu definieren

 

Gemeinsam einen Weg gehen

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Unter dem Radar

 

Unauffällig durch die Massen schreiten

Dinge erreichen

die nicht aus meinem Schatten weichen

 

Befinde mich im dunkeln

trotzdem ist es hell hier in mir

Charme mit einem Lächeln verbreiten,

werden sie von anderen weitergeleitet

 

Dadurch in Vergessenheit gerät

Es fliegt sich gut in diesem Gläsernen Haus

Überall verschwindet

Licht spendet

 

Mit der Zeit es einsam wird

Farbe brauch

 

Streiche alles Bunt

Besorge mir einen Haushund

Er macht einen außergewöhnlichen Fund

Überwinde meinen Schweinehund

 

Steige auf aus dem Untergrund

Teile meinen Schlüsselbund

Möchte nicht enden als Fossilienfund

 

Nicht mehr fliegen unter dem Radar

 

Aufsteigen

Erfasst werden

Aufmerksamkeit

Erinnerungen schaffen

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Hulk und Flubber

 

Zwei grüne Freunde sich im grünen zum spielen treffen

Einer sportlich durchtrainiert

Der andere wacklig flexible

 

Die erste Wahl viel auf Fechten mit Degen

Wird der Große den Kleinen wegfegen

nicht bewegen

 

Nächstes Ziel der Federball

Fällt der Ball auf der einen Seite mit einem Knall,

auf der anderen wie ein sanftes Blatt im Herbst

So kann es auch nicht funktionieren

 

Vor Langeweile der Kleine sich zu einer gewundenen Schraubenfeder Formt

Sauer und Kräftig wird daraus eine Spiralfeder geformt

 

Nach Wut

Spiel

Langeweile der Hunger sie packt

 

Finden sie einen Sack mit Blaubeeren

Ab in den Mund

hat einer der Zwei die Optik

von einem Bubble Tee

 

Was den anderen mit verschmierten Mundwinkeln laut zum lachen bringt

Zusammen am Ende des Tages Spaß zum tragen kommt

 

Ragen in der Abendsonne ein grüner Berg auf den breiten Schultern,

sitzt sein kleiner wabbliger Freund

Fragen über den Köpfen

 

 Was werden sie aus dem morgigen Tag schöpfen?

 

 

Bogen überspannt

  

Schwinge die Axt

Einer nach dem anderen Fällt

Bettelt jeder seine Unschuld

Beteuert aber Bereut nicht

 

Der Kragen platzt

Explosion sprengt den Raum

Nehme in Kauf das ihr geht drauf

Kein Platz mehr für Kindergarten

 

„ WENN DU NICHT DAS TUTST WAS ICH SAGE,

SPIELE ICH NICHT MEHR MIT DIR“

 

Mitnichten

Kann darauf verzichten

Fange lieber an zu Dichten

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Fehlanzeige

 

Schenke dir ein Lächeln

Es wird gehechelt belächelt

 

Denkst ich Flirte mit dir

Dabei liegt kein Reiz an dir

Von mir aus gesehen

 

Freundlichkeit gleich als Flirt gilt,

stillt es mich nur milde in diesem Bilde

 

Das Mann nicht denkt ich Hechel nach jedem Hengst

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Fremd

 

Unbekannt

Noch nicht Bekannt

Drückst mir eine Rose in die Hand

Ein Kuss neben die Lippen

Grinsend in der Menge verschwindest

 

Stehe da wie ein Fisch an Land

Mund auf und zu

Kopf findet in der Nacht keine Ruh

 

Wo bist du?

Wer bist du?

 

Wochen später wieder vor mir stehst,

dein Lächeln mich verzaubert

Meine Nummer raubt er

 

Lässt nichts mehr einstauben

Schreibst sofort noch vor Ort

Er steht zu seinem Wort

 

Nun stehen wir hier

gebe mein JA-WORT dir

Jahre später die Geschichte

noch alle zum stieren bringt

 

Klingt sie in unserer DNA noch Jahrhunderte nach

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Klirr

 

Wenn der Groschen fällt

Die Schuppen von den Augen sinken

Winken die Tropfen in der Höhle

 

Stürzen hinab

Flatsch

Klatsch

ins Gehirn

 

Es braucht etwas länger ist etwas strenger

Reibe mir die Stirn so laut im Hirn

Alles schreit mich an

damit ich endlich bemerke

was ich dir sagen kann

 

Du warst schon dran

Deine Worte kamen sehr langsam an mich ran

Ich hoffe ich kriege das hin

zu sagen was macht Sinn

 

In mir steckt hole es aus seinem Versteck

Gucke etwas Keck

Schmeiße mich für dich in den Dreck

Zeige dir danach mein Heck

Bin wohl doch nicht so Keck

 

An mich trittst

In den Arm nimmst

Folgt ein Schmatzer ohne Patzer

 

Gänsehaut

Kopf anlehnen

Stehlen uns nun Gemeinsam durch das Leben

 

Es hat endlich Klirr gemacht

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Dahinter

 

Sitze am Tresen

Nippe am Drink

Kommt der Barkeeper

liefert wieder

 

Da kann wohl jemand Gedanken lesen

Verlangt dafür keine Spesen

obwohl er steht am Tresen

Sein lächeln den Abend über dauerhaft da gewesen

 

Meine Augen durchwandern den Raum

komme zum Staunen

Würde mir gerne selber eine rein hauen

Dachte ich könnte auf dich Bauen

 

In einer Sekunde ich Single bin

Tim hat nun ein blaues Kinn

Genehmige mir noch einen Gin

Bin froh über ein Neubeginn

 

Der Typ hinter dem Tresen mir sagt

„ Nun bist du für jemand anderen ein Gewinn!“

 

Könnte stimmen

werde zu dem nächsten schwimmen

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Stalker

 

Deine Lippen können am Morgen schon verzücken

Auf dem Balkon stehst und ziehst an Kippen

 

Beobachte dich aus meinem Auto heraus

Dir ist es ein Graus

Für mich ein Schmaus

Ich hole dich raus aus diesem Haus

Verfolge dich mit Saus und Braus

 

Nehme dich versetzte dir einen Stich

Erhasche noch ein Blick

Bis das Lid sich schließt

 

Halte dich wie ein Tier

Spiel auf dem Klavier

Steiger meine Gier

 

Es knallt

Wird kalt

Mein Körper auf dem Boden prallt

Eine Kugel durch mein Herz schnallt

 

Ich dich Besaß bis zu meinem Lebensende

Werde nun zu Insektenfraß

Das wars

 

 

Auf den Arm genommen

 

Nimmst mich hoch

Verliere den Boden unter den Füssen

Normalerweise ich es bei Niemanden leiden kann

 

Etwas sofortiges in mir liegt

Habe Angst es zu zulassen

Fühle mich komisch ist nicht logisch

finde es euphorisch

 

Wahrnehmung stark ausgeprägt,

stellst fest das ich bin Überrascht

Bestimmte Gefühle zwischen Menschen

keiner Logik folgt

 

Noch verwirrter irrt der Kopf

Ich weiß nun,

Vertraue dir mein super Drops

Verliere nicht diesen wichtigen Knopf,

auch wenn er sitzt nun ganz fest

 

An deiner super Weste

 

 

Kühlschrank

 

Öffne die Tür

Kalte Ebbe mir entgegenschlägt

„ Was für ein Tag ist heute?“

Verdammt Samstag

 

Ich benötige etwas Flut zu meinem Strandgut

„Was sagt die Uhr?“

Oh auch noch die Zeit,

wenn Menschenwellen alles überfluten

 

„Wo fahr ich hin, mal überlegen.

Wem möchte ich mein Geld geben.

Der Laden hat nicht alles was ich benötige.

Das Geschäft ist mir gerade zu weit weg.

Dort sind um die Zeit viele Familien und

Hier ist es mir zu schmuddelig.“

 

Viele zu viele Variablen

Das Geschäft ist Axeptabel,

nehme die Fahrt in kauf

Einkaufswagenlauf

 

Zurück vor der Ebbe stehend

Verwandle sie in eine leichte Flut

Mir kocht das Blut bei einigen Knuts

Lieber das nächste mal besser Planen

 

Dann hält sich alles im Rahmen

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Kalender

 

Bilder mit vielen Ländern hüllen mich beim durchschauen in

Träumerische Gewänder

Trage alle Daten ein

Kaum was los im November bis Dezember

 

Währenddessen träufelt Wachs auf den Kerzenständer

Sehe bunte Bänder

im Wind auf dem Pfänder

 

Nochmal durchblättern ob ich nichts vergaß

Geburtstage bringen Spaß

Da wird gefeiert auf dem Mars in Bars

Geschlafen auf Gras

Alles drin bis dahin

 

Reibe mir das Kinn

Der Beginn wird halb so schlimm

ist ja alles drin

 

Lege den Kalender bis nächstes Jahr

sonst wohin

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Brücke

 

Auf der Brücke stehen die Straße übersehen

Berge auf der einen Seite

Wald auf der anderen

 

In der Mitte ein langer Betonteppich

Kann man nur erahnen

was die Lebewesen dort Butanen

Genehmige mir eine Banane

 

Plane die restliche Nacht

Der Mond wacht über die Sterne,

so hell da lacht der Vogel schon grell

 

Die Zeit zerrinnt der Zeiger nicht spinnt

Die Sonne sich meldet glänzen die Felgen

Gehe ich noch weiter und fotografiere noch andere Helden

Am Frühlingsmorgen melden

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Entfleucht

 

Am Anfang du mich auf der Couch Kitzelst 

Entfleucht es mir

ohne das du wusstest was auf dich zukommt

 

Vor lachen ich mir den Bauch hielt

Gefiel ich dir trotzdem noch

Das Grunzen beim lachen dich zu mehr Spiel verfiel

 

Mit einer zweiten Runde kitzeln

über mich herfielst

Ein kleines Schweinchen sich nach fünf Minuten beruhigt

 

Mäßigt sich das Lachen

Festigen sich die Augen

Einigen sich die Lippen

Sündigt die Zunge

 

Beim Kennenlernen viel neues Entfleucht

Zwei Menschen zusammen schweißt

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Ich Liebe Dich

 

Zwölf Schaumbomben die Emotionen in diesem Einen Moment

überschäumen lassen

Die Wärme die einen Überströmt

 

zurück Lehnt

Fallen lässt

Frönen 

 

Eine Schaumparty feiert

Der Körper in einem Lichtschleier eiert

Die Haut wird schrumpelig

 Blick kickt die Zeit voran

 

Die intensivste Party die je gefeiert hab,

hält mich heute noch auf Trab

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Urlaub

 

Auf mir liegend am Strand,

pickst der Sand in jeder Ritze

fühle ich deine Spitze

 

Deine Hände streicheln mein Haar

Gleiten meine über deinen Rücken

Deine Haut ist verzückt

Du immer näher rückst

 

Lippen berühren sich im Sonnenschein

Gefühle rein

Die Welt und ich sind dein

 

Hier und jetzt

Echt

Ungefiltert

 

Weißer Sand auf brauner Haut

Saugen wir die Schönheit ein

Spiegeln es wieder

umschlungene Glieder

 

 

Sandberge

 

Alles leer und kalt wandere ohne halt

Niemand der sich hier her begibt,

kein Dieb der die Sonne stiehlt

 

Still Bergauf

Rutsche immer wieder herab

 

Geschafft

Das Teilen kann noch warten möchte kurz verweilen

Auf der anderen Seite das Leben tobt

rings herum lauert der Tod

 

Mit Abstand das Leben widmen

Beobachten

Zu hören

Entschieden

 

In meine Leben gehörst du

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Ick freu mir wie Bolle

 

Wenn ich nicht die Einzige bin

die in einem Restaurant Kartoffeln

auf dem Teller quetscht

 

Andere endlich dank Lockdown

den Vorteil einer Jogginghose

zum Einkaufen entdecken

 

Etwas rieche und schmecke

das Erinnerungen Hochkochen lässt

An etwas denke

mich mit meinem inneren Auge

genau an diesen Platz fühle

Alles Spüre in jeder Faser

 

Ein Lächeln man schenkt

viel zurück bekommt

Meine Hündin versucht mit mir zu sprechen

Mit Hypnotischen Blick

einem zu etwas bewegen möchte

Lachflash

 

Jemand Erfolg hat

Feier als wäre es mein eigener

So schöne viele Kleinigkeiten

die einen den ganzen Tag lächeln lassen

Wenn es einem in den Sinn kommt

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Pusteblume

 

„ Warum gibt es nicht mehr Frauen wie dich?“

 

„ Die gibt es bestimmt!“

 

„Aber nicht in meinem Wind!“

 

„Lasse ihn auf dich zukommen.

Halte die Arme auf!

Er wird dich umhüllen.“

 

Er hält die Arme auf

Puste ihm sanft ins Gesicht

Lachen ich mir verkneifen muss

 

Falle mit vollem Gewicht in seinen Tanzbereich

Der Wind vereinigt zwei zu gleich

Auf einen Streich

 

Das Lieben ist so leicht und schwer zu gleich

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Eiszapfen

 

In den Köpfen der Menschen

bleiben oft negative Aussagen

Handlungen bestehen

Was man Nahestehenden aber alles gibt im

Verborgenen sich in die Ecke schiebt

 

So viel aufgeben müssen für Personen

Kinderähnliche Gefühle

Gerate bei ihnen in Vergessenheit

Dinge die sie wollen um jeden Preis

ich nicht mehr bereit den Beitrag zu zahlen

 

Man kümmert sich um seine Belange

werden einem noch Vorwürfe an den Körper getreten

Zu lernen was sie für mich sind

einer der härtesten Gefühle in mir weckten

 

Diese Schnur zu durchtrennen

im kalten Schnee zu verschwinden wie sie

Das warme Feuer fast erlischt

vielleicht ich es noch ein wenig brennen lassen kann

 

Eiszapfen schmerzen mit der Zeit

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Schneller ist nicht besser

 

Ich rolle

Halte mich an die Geschwindigkeit

Von hinten ein Auto angerast kommt

Überholt mich

Unnötig

 

Schüttel mit dem Kopf und denke

„Achtzig du Spinner“

Lichthupe vom Gegenverkehr

 

Kurve

Der Lkw sichtbar wird

Fahre weiter

Gabelung

 

Komme gemütlich hinter diesem Rowdy zum stehen

Rückspiegel

Augen erschrocken einen angucken

Mein Grinsen sogar auf der Motorhaube zu sehen ist

 

Dieser Moment mich etwas milde stimmt

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Glamour

 

 

Frisch rasiert

Gecremt

Weicher als Seide

Goldbraun gebrannt

Keine Falte hängt

 

Lippenstift sitzt perfekt

nix an den Zähnen beim Lächeln klebt

Alles straff bis in die letzte Naht

Haare glänzen

 

Selbst im dunklen alles Makellos bis in den Schoß

Jede Bewegung strahlt in diesen Schuhen

Große Erscheinung

Shot steht

mit Nachbearbeitung

 

Lichter gehen aus

Bauch raus

Abschminken

Lippen schmal

Lachfalten sich zeigen

Popo flach

Haare glatt platt

 

Schenkel zeigen ihre wunderschönen Dellen

das Wasser kann super ab prellen

Plattfüße flatschen durch das Bad

Turnschuhe die Wahre Größe zeigen

Gleich alles in einen anderen Blickwinkel erscheint

 

Natürlichkeit ist nicht der Feind

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Noch kein Titel

 

Ich dich Bitte zu lesen

Die Wörter dir zu viel

Diese Ader gleicht einem Stil

Nichts fließen kann

Buchstaben verschwinden im Nichts

So kein Text Sinn ergibt

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Erlischt

 

Der Mond um Zwei Uhr Dreißig sich zu Bett begibt

Die Nacht nun in Dunkelheit wiegt

Sieht das Auge die Strahlenden Punkte

 

Auf dem dunkel blauen Himmel die Milchstraße liegt

Sichtbar auch am anderen Ende der Welt

Sie so beeindruckt mit ihren Freunden

 

Eine Lyride sich erstreckt

Ganz schnell ihr Bahn zieht

Erhellt

Erlischt

 

Zischt neben der Venus

mal eben ein Satellit gemütlich vorbei

Ein Nachthimmel nicht langweilig werden

kann

 

Der Nacken nur in Mitleidenschaft gezogen wird

Das Bild unvergessen wirkt

Fantasie neue Geschichten birgt

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Sparen

 

Von manch einem Menschen eine Skizze reicht

 

Details

Farbe

Schatten

Ausmalen

Ist bei ihnen nicht nötig

 

Diese Arbeit spare ich mir

Spucke für ein Gespräch einbehalte

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Drei Uhr Dreiunddreißig

 

Die Uhr zeigt drei gleiche Zahlen

Das Bett von dir warm gehalten wird

 

Schnarchen

Kratzen

Luft entweicht

 

Komische Stellung deiner Gliedmaßen

Drehst dich ins Kissen

Decke über dein Körper sich legt

Der Luftzug deine Haut kitzelt

 

Witzelt mein Mundwinkel über dieses Bild

Um Drei Uhr Dreiunddreißig

deine Träume noch frei

Schließe die Tür

mein Herz schwerer als Blei

 

Freie Entscheidung zu gehen

keine Lust mehr nur im Bett neben dir zu stehen

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Heiß hier

 

Die Sonne knallt in den Nacken

Schweißperlen knacken durch die Haare

Rollen gemütlich im Gesicht entlang

Kinn erreicht

Tropfen auf das Papier

Ganz schön warm hier

 

Abwischen

Verdunkeln

Stimmung hinterher zieht

Aggressiv wird

Erlischt das Licht nicht nur im Nacken 

 

 

Was ich will

 

Acht Jahre jung Verantwortung tragen

ganz stumm

Eine Auszeit von diesem Schema

braucht Mut

 

Denken für zwei oder mehr macht auf Dauer klein

Führt zu Abendlichen Wein,

dass der Kopf kann mal Sein

 

Jemanden an der Seite zu haben der einen

Unterstützt

Sich fallen lassen kann,

Anlehnen

Zuversicht zeigt,

Positiv denkt

 

Interesse daran hat was man angreifen will

Zusammen wachsen können,

noch nach Jahren von einander lernen

Ist das zu viel verlangt?

 

Was ich gerne hätte in der Begegnungskette

Oder liegt es im Bereich des Möglichen

 

In diesen Drill des Lebens!?!

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Stille Geste

 

 

Viele schon früh von ihrem Leben eine genaue Vorstellung haben

Dazu auch das Heiraten gehört

Kann mich nicht aufbäumen für diese Träume

Ich keine Ambitionen dafür wecken kann

Mir zu viel Tumult darum gemacht wird

 

Kniefall

zu Gucker

Worte die man auch so sagen kann

 

Sollte mal der eine Mann in mein Leben treten

Der es schafft mich zu diesem Schritt zu bewegen

Kann er dieses Still tun

Auf der Couch liegend beim kuscheln

Einfach das Puzzleteil aus der Jogginghose holen

und über den Finger streifen

 

Fest halten

Küssen

Das kann zu viel mehr führen,

diese stille Geste

 

Als es laut in die Welt zu schreien

Ein Augenblick zwischen uns zwei

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Weg geführt

 

Mein Herz nicht mehr bei dir ist du hast weg geführt,

kann nichts dafür

Oder vielleicht doch?

 

Hätte mich dagegen währen können

wenn ich gewollt hätte

Körper verkrampft bei jeder Berührung

 

Es erdrückt mich so zu denken

Verdient hast du es und hast du es nicht

Unsere Welt zerbricht

ersticht sich

 

Leben in einer WG mit keiner Sonderleistung

keine Steigerung,

eher ein Abrutsch von Steingeröll

 

Diese Gedanken liegen schwer auf mir

zerquetschen meinen Körper

keine Luft mehr zum Atmen

 

Muss mich Befreien

Neu Starten

 

Brauche Kraft dafür

Du hast sie geraubt

Ich möchte sie als Abschiedsgeschenk

von dir gerne wieder haben

Hole sie aus den Graben

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Herz in der Gase

 

Ich gehe kaputt

werde geröntgt

Knochen gesplittet

Innereien Mousse

Zähne fallen aus

 

Das Herz in Scherben

Liegt in der Gasse herum jeder darauf trampeln kann

Mein Kopf schwimmt in einer Pfütze,

finde keine Stütze

Gebe auf

 

Wer soll das wieder reparieren können ?

 

Ein Engel in dieses Gemetzel tritt

nimmt einen Kit macht mich wieder Fit

Es dauert

Die Zeiger laufen

 

Kann mir einen Menschen wie dich nicht kaufen

Jeden Tag aber Liebe schenken

an die ich nicht mehr wollt denken

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Wie schön ist das Leben?

 

Kannst du mir zeigen wie es ist?

 

Fahr mit mir weg egal wohin

Nimm mich in den Arm

lass mich dich spüren

 

Zeige mir etwas Neues

Unbekanntes

Ich möchte es sehen

erleben

 

Die kleinen Dinge Wertschätzen kann ich schon

Bin sie gewohnt

Das Lächeln in deinen Augen kann mich überall hin begleiten

Leiten auf diesem Weg

 

Andere auch dieses schenken ohne bedenken

Wie schön das Leben ist ?

 

Die Antwort so einfach wie Schach,

Schreie es vom Dach und mache Krach

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Verstummt

 

An der Wand liegend

Macht mich deine Anwesenheit neben mir

krank

 

Kuscheltiere eine Mauer im Bett bauen

Muss aufpassen das meine Füße dich

in der Nacht nicht verhauen

 

Deine Berührungen lösen eine Schockstarre aus

verkrampfe innerlich

Liebesgeflüster gibt es schon lange nicht mehr

zwischen diesen Federn

 

Fühle mich gefangen in einer Situation

Meine Augen agieren im Alltag wie ein Spion

Dieser Punkt bei mir erreicht

spielen meine Gefühle mit mir keinen Streich

 

Schaue mich nach etwas anderem um

meine Liebe zu dir

verstummt

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Körper

 

Der Bauch kribbelt

Das Blut kocht

Das Herz rast

Die Lippen brennen

Der Kopf schwirrt

Die Haut vibriert

 

So neben dir zu liegen erfüllt mich

Alles andere für diesen Moment ausgeblendet

Unsere Träume enden an den Stränden der Welt

Brauche dafür kein Geld

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Wahrnehmung

 

Ein Jahr Beziehung kann so intensiv sein

wie fünfzig Jahre Ehe

Der Verlust genauso schmerzen

 

Dreißig Minuten Liebe so euphorisch

wie eine ganze Nacht

Neunzig Minuten Fußball

verfolgen so viel Freude und Leid

 

Das Leben zieht an einem vorbei

mit und ohne Volltreffer

 

Ein Blickkontakt kann dein Leben auf den Kopf stellen

Erst sich dreht

wenn der Körper in deine Richtung weht

 

Dreieinhalb Minuten Musik schickt dich in eine Welt die dir Auftrieb gibt

Ins Universum schickt

Dein Spielfilm im Kopf spielt

 

Fünfundvierzig Minuten Bahnfahrt zeigt dir von allem etwas

Frisch verliebt

Eltern / Kinderbeziehung

Freundschaften

Pläne / Probleme

Erschöpfung / Entspannung

Ruhe / Laut

Auf jedem Sitz etwas mit erlebt

 

Der Bleistift gibt keine Ruhe

auf dem Papier bis kurz vor vier

Das Ende erreicht

Die schleife mit gedreht

Das Blatt wird verweht

Die Stille steht

 

Ich gehe meinen Weg mit allen Minuten des Tages

 

 

Grüne Welle

 

Vor mir frei die Straße

Leuchten die Ampeln grün

Mein Fuß benimmt sich Tollkühn

die Reifen glühen

 

Jede Zelle hofft auf eine grüne Welle

Rot hält einen auf der Stelle

Neben mir die Bäume ziehen

Insekten fliehen

 

Der Bass im Auto lässt das Blech scheppern,

die Scheiben nicht zerdeppern

Den Anfangspunkt schon wieder fast erreicht,

weicht die Luft im Schnitt

 

Markierungen schleichen

Reifen weichen

Für die nächste grüne Welle

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Der Drops ist gelutscht

 

Immer wieder die gleichen Sätze,

über die Jahre hinweg in den Raum hallen,

gegen dich prallen

 

Leuchtet es in meinem Kopf

Die Neonfarbene Reklame mit vier Wörtern

„ Der Drops ist gelutscht“

Schlucke

Verdaue ihn

 

Werde handeln zur gegeben Zeit

Denn die Leuchtreklame

Schreit

Summt

Blinkt

 

Sagt Bescheid ,

es ist vorbei

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Eingetütet

 

 

Nicht nur den Einkaufswagen kann man eintüten

Situationen können auch dazu führen

In schicke Klamotten gepackt,

ist der Sack mit im Packt

 

Ein dickes Geschäft zu beschließen,

ab zu schließen

Volle Kanne eingetütet

 

Der Fisch am Hacken,

kann kaum noch warten

Leine einholen,

nicht mehr wütet

Eingetütet

 

Die Liebe zu dir

ihn Dämpft bei diesem Kampf

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Ich bin so, du bist soo, wir sind sooo

 

Ein Foto von uns von hinten

kann Elemente binden

Ich wirke wie

eine kleiner süßer Rollmopps im Brötchen

 

Du wie ein schmackhafter Spargel

in Hollandaise

Zusammen ergibt

das eine interessante Mischung

 

Optisch können wir nicht unterschiedlicher sein

Vom Kopf sind wir eins

Was macht es also für ein Unterschied

in diesem Gesellschaftsglied

 

Beauty – Krieg der uns nicht besiegt

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Wir sehen uns morgen Früh, fühlen uns in der Nacht

 

Ich liege im Bett,

bin kurz vor dem weggleiten

 

Dein Körper sich zu mir legt

Deine Seele zu mir schwebt

Ein Arm unter das Kissen schiebt,

der andere sich um meinen Körper biegt

 

Hände aufeinander liegen

Finger sich verbinden,

ineinander dringen

Halten sich ganz fest,

dass kuscheln mit dir ein Fest

 

Ein Kuss auf die Wange

Es kitzelt so schön nach

In die Traumwelt mit dir einschreiten

 

Wir uns am Morgen wiedersehen

In der Nacht unsere Liebe spüren

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Ausflug

 

Fahre mit dir hinaus

Wir spiegeln uns

Die Sonne lässt jeden Spritzer glitzern

Diamanten die Luft küssen

 

Du ruderst gibst alles für uns,

während ich entspann

Mich verwöhnen lass

Dein Körper ermüdet

 

Treiben auf dem Fluss erweckt die Lust

Komm ich helfe dir

Zusammen sind wir ein „Wir“

Nicht mehr alles so schlimm

 

Begegnen zu zweit dem Lebensgym

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Unnötige Informationen

 

Arbeitskollegen*innen im Redens Erguss

Wenn der Betrieb gerade steht

Im Stopp

Wörter Beschuss

 

Meine Pippi ist weiß,

ich bin so Gesund

Ich blute wie ein Schwein,

die Schmerzen lassen mich innerlich Schrein

Krümmt sich dabei

 

Wir hatten heute morgen geilen Sex,

dachte dabei an meinem*er Ex

Meine Füße kribbeln vom langen stehen,

ich glaube ich muss zum Arzt gehen

Rhabarberkuchen ist so lecker,

rutscht bei mir direkt durch

 

Informationen

die man unbedingt wissen möchte,

von Menschen

die einen nicht interessieren

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Vorgarten

 

Häuser sich präsentieren

Wild

Ordentlich

Edel

Naturgetreu

 

Guckt man je nachdem was einem gefällt

mit Scheu

oder

denkt Heujeujeu

 

Ich mag die Wilde naturgetreue Ordnung

Die Farbenpracht sich im Sonnenlicht zeigt 

würde ich Lügen das Edle vorzuziehen

Für mich keinen Reiz ausübt,

dass Gemüt trübt

 

Das Herz lacht bei dem großzügigen Treiben in den Blüten,

so viel zu sehen

Der Natur zurückgeben

und

nach Ruhe streben

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Lolo

 

Schönes Weihnachten

Gedichte vortragen

Alle in einer Reihe

Strophen mit Betonnung

folgt die Belohnung

 

Still saß sie da im Puppenwagen,

weich wie Stahl

Ich ihn sah

Lolo

der Name nun auf ihm lag

 

Mein neues Lieblingsstück rückt mir nicht von der Seite

Das Bett wir uns teilen

können zusammen verweilen

 

Oma Strickt wie verrückt

Mütze aus Wolle fand ich immer ganz tolle

Begleiter nach einem Umzug

von einer Frau verschleppt

Das fand ich überhaupt nicht nett

 

Ihn heute noch gerne hätt

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Kaffeetisch

 

Immer wieder die gleichen Geschichten

Kann sie auswendig nach den Jahren

muss mir Kommentare sparen

 

Ich höre geduldig zu

manchmal gebe ich meinen Senf dazu

Nie gefragt nach meinen Geschichten

Könnten sie nie etwas über mich Berichten

 

Streitigkeiten an der Tagesordnung

Deswegen mache ich lieber

zu dieser Zeit andere Ordnung

 

Die dicke Luft man regelrecht greifen kann

Das Karma ist angespannt

Nicht leiden kann den Ton

der führt zu Gemotze

 

Spitzigkeiten gegen einen kein Bock zu streiten

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Falten schlagen

 

Wecker klingelt

Die Nacht war kurz

Der Schlaf lang

 

Kaffee läuft

Spülung spült

Der Spiegel in den ich schaue Falten schlägt

 

Oh nein die Haut hat nicht gehalten

Komische Träume

Unruhig wohl geschlafen

Bettzeug sich überall am Körper zeigt

 

Steigt der Atem

Denke an den Traum,

versunken in einem Schaum

Bin geschwommen,

sehe die Falten als Wellen die mich Prellen

 

Rechtzeitig von der Haut Schälen 

 

 

Echolot

 

Stille Wasser sind Tief

Sende ein Echolot zu dir

Versuche deine Tiefe zu messen

Kann sonst nichts essen

 

Gewissheit ich haben muss das Leben

endet gegebenenfalls im Verdruss

Schallwellen auf dich prellen

in kleinen Wellen

Muss mich dem Ergebnis stellen

 

Nach einiger Zeit bist du

nicht mehr still

Zeigst deine Tiefe zu mir

voller Gier wie ein Stier

Kuschel mit dir

Du Stofftier

 

Erreiche mit zufriedenen Lot auf meinem Boot

Den Pier

und

bleibe bei dir

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Rückzug

 

Ich Flirte gerne

Zeigt mir einer die Sterne

Gucke ich lieber aus der Ferne

 

Mir Interesse entgegen gebracht

wird

lieber der Rückzug angedacht

 

Damit Gefühle haben keine Chance auf Gewühle

Es einem Mann in dem Punkt nicht leicht mach

Er braucht viel Kraft damit ich das Herz aufbracht

 

Habe genug vom Rückzug

Hoffe auf einen Nachtflug

in deinem Zug

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Käse

 

Vor einigen Jahren ein Streit entfacht

Alles Käse in dieser Nacht

Wie es zu diesem Unfug kam

 

Ich meinem Tagebuch nicht entnahm

Ein Wörter Rundflug entstand

ich heute noch als Mist empfand

 

Du magst es jung und mild

Ich mag es reif und kräftig

Mich es heute nicht mehr beschäftigt

 

Kein Bock auf unnötiges gefetze

in dieser Lebenshetze

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Würfel

 

Der Würfel ist gefallen

 

Auf dem Boden liegend

er die Eins oben wiegend

Eins ist meins

 

Denn das bist du ohne Schmu

Bin froh über dein Dasein

meine Nummer Eins

 

Nächster Wurf kam zum Sturz

 

Die Drei er zeigt

Mal ein bisschen piesacken mit dem Zweig

So krieg ich ihn frei für den Mai

 

Alle guten Dinge sind Drei

 

Schleicht sich herbei die Zahl Fünf

Darüber wird nicht geschimpft

Unter dem Strich

finde ich es nicht mangelhaft

 

Sonst hätte ich mein Geburtsmonat verrafft

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Nur für's Bett

 

Ich wollte dich nur für's Bett

Du empfandst es bei unserem letzten Telefonat

nicht nett

 

Zu diesem Zeitpunkt mein Leben nicht meins

Widmete es anderen

Fixierte mich darauf

Wahrheit ich dir sagte

als das Internet uns bekannt machte

 

Nicht damit rechnete

dich am Ende so zu verletzen

Im Nachhinein du noch machst

meine Gedanken fein

 

Danke für unseren Mega Spielerein

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22. Juni 1999

 

Alle dachten ich wäre am

Ausflippen

Durchdrehen

Schreien

 

Konnte dies an diesem Abend nicht gedeihen

Augen verfolgten jede Szene

Blöde Haarsträhne

Melodie

Zeile

Bewegung

 

Noch heute in meinem Gedächtnis kreist

Bereitet es mir selbst

nach so vielen Jahren

ein Hochgefühl

Aber nicht kühl

 

Am Bahnhof extra ein Herzkissen kaufte

Sauste es nicht nach vorn

Wurde im Bett unter meinem Kopf weiter geformt

Streichle ein Einhorn

 

Wünsche enorm euch noch mal zusehen

Perform

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Jackpot

 

 

Manch einer nun denkt an die Lotterie

nicht an die Basserie

Es nicht mit Geld zu tun haben muss

Gibt es noch andere Dinge

mit diesem Verschluss

 

Jeder seinen Jackpot kennt benennt

Job

Shot

Gott

So viele es gibt

 

Geld in diesem Szenario

nicht

der Held in dieser Welt

Das Feld nicht nur beschränkt

 

Wird man täglich

mit

einem Jackpot beschenkt