Seelengericht

 

Unsichtbar der Stahl am Finger funkelt

Wird im Hintergrund gemunkelt

 

Akzeptiere deine Pflicht

Sehe ein deine Sicht

Suche das Licht

Du bist wie ich

 

Gleiche Gedanken kommen ins wanken

Bereit die Planken

Nicht bereit für den Sprung

 

Die Waagschale geschweißt

Halte

rechts die Freude

links die Trauer

Der Verstand das Gestell

Der Magen hält das Band

Das Gewicht das Herz leitet

 

Ein anderes Leben mir erscheint

Dein Sein entschwindet ,

wie ein Stein

 

Die ersten und letzten Worte die wir sprachen

Eine Versöhnungsdose aufbrachen

Letzte kleine süße Momente hervorstachen

 

Bin Dankbar für diesen Prozess

auch wenn es ist Stress

Zu viele Gummibärchen Fress

Überfahren wurde von diesem Express

 

Versuche noch zu verstehen

Was Amor mit dem Basiüberzug,

mir einbläuen wollte

Vielleicht war es auch nur ein versehen?

 

Die Zeit wird stehen wenn ich kann

dich nicht mehr sehen

Dreht sich alles weiter

Halte mich für ein Blitzableiter

 

Leiter hinauf,

dem Glück entgegen

Das wünsche ich dir in diesem Leben

 

Somit wir unser zu Hause in voller Fülle

genießen dürfen

ohne zu fürchten uns wieder zu verlieren

 

20.11.22 written by S.D. shotsbacken

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Tabu/Tabula rasa

 

Ich wollte so viel

Es ist für dich und mich ein Tabu

Der Trick wir haben den gleichen Tick

 

Ich wollte so viel

Meine Hand in deinem Gesicht,

wenn es spricht

„ Ich hatte Miesmuscheln zum Frühstück!“

 

Ich wollte so viel

Deine Hände streicheln,

wenn sie durch die Lüfte flogen

 

Ich wollte so viel

Meine Arme um dich schlingen

Für ein paar Sekunden nur Hingeben

 

Ich wollte so viel

Deine Lippen berühren

Leicht fühlen

Außenwelt vergessen lassen

 

Ich wollte so viel

In unserer Zone

In der das Tabu keins wäre

 

Tabula rasa unsere Passion

Gehe weiter zur nächsten Station

Höre vielleicht zwischendurch dein Fahrton

 

Ich wollte so viel

Die Maske sitzt fest

Verfangen im Spinnennetz

haben uns gegenseitig verletzt

 

20.11.22 written by S.D. shotsbacken

 

 

 

Opfer

 

Blaue gute Fee zur bösen blauen Hexen in deiner Geschichte wird

Deine Augen an der Realität schrauben

Ein bisschen hier und da etwas verändern

Keiner kontrolliert unter der Motorhaube

 

Bindest wieder Bänder zu Personen

Früher die Erinnerungen aus meinem Munde entsprangen

Erkennst ihre Existenz nun allein

 

Meine Agenda bleibt im verborgenen

Siehst nicht was du getan

sondern nur das was ich nicht getan

 

Hast mich zerstört

Die Frau in mir ist gebrochen

erstochen

Habe mich verkrochen

Meine Energie hast du missbraucht

aufgebraucht

 

Lügen

Betrügen

Hintergehen

Ehrlichkeit zu mir

erhält kein Existenzzuschuss

 

Du brauchst die Opferrolle

Bitte schön

Gönne sie dir

Halte mich da aber raus

 

Das Karma dir schon den Schuss dafür verpasst hat

Nach über einem Jahrzehnt gibt es da keine Trick

Meine Weste hält,

weil ich die Wahrheit trage

Nicht Beklage

Stürze mich nicht in die nächste Lage

 

Die Liebe mit der Titanic unterging

Einen Eisberg ich mir einfing

Diesen du nicht mehr zum schmelzen bringst

aus Schmerz

Vernachlässigung besteht

 

Jemand das Wunder überhaupt noch vollbringt

Jeder Atemzug von dir stinkt nach Faulheit

Wartete auf die Gelegenheit

Spiegelverkehrt ich nun das Spiel spiele

 

24.10.22 written by S.D. shotsbacken

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Abrechnung

 

Zeige dir in kurzer Zeit das Bild,

was Jahre von dir hielt

Fallen Masken

Spalten sich Gesichter

Narben platzen

Zeigen ihre hässlichen heuchlerischen Fratzen

 

Dein Spiegel gefällt dir nicht

Das Panorama wird vermischt

Jahrzehnt zählt nicht

 

Der Kampf für schlagende Herzen im Einklang

Erreichte dein Sünderherz nicht

Aufopferung

Hingabe

Das alles in 5...4...3...2...1

vergessen

 

Siehst nur noch das,

was ich dir von dir zeige

 

Engst mich ein

Immer noch

Kindischeseite ein Graus für dich,

für mich das Licht

Lerne viel über mich

 

Aufbau mit Beschädigungen,

schon lange anhält

Immer wieder eine Ecke fehlt

 

Du denkst ich weiß nichts

Weiß alles und das Sticht

Deine Gefühle gefühlt nicht echt

mir wird schlecht

Klopf der Specht

Innerliches Gefecht

 

Zwischen

„ Mir egal, werde Glücklich“,

und

„ Ich möchte dir gerne die Visage polieren“

 

Stell dich weiter dumm

Sei es drum

Ich bleibe weiterhin stumm

 

Du bist für mich eine Affe im Menschenkostüm

Mit der nächsten wird dir das dunkle auf Erden blühen

Meine wärme ist weg

 

All das was du mir raubtest,

wird jemand mit Güte annehmen

Gleicher Münze zurück zahlen

Das Wertvolle wird erkannt

nicht verschwendet

 

Beschützen vor solche undankbaren Barbaren wie dir

Wenn Tränen fließen nur noch vor Glück

Du bist am Ende des Tages das Miststück

 

24.10.22 written by S.D. shotsbacken

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Weißer Raum

 

Ich verweise dich

Lösche das Licht

Schatten sich durch die Tür schieben

Verschließe sie

Dagegen lehnen

Entfache das innerliche Licht

 

Lege mich auf den Boden

Hallen Gedanken

Boden kommt ins wanken

Tiefer Fall

 

Lande im Sand

Wellen rauschen

warme Brise

Palmen tanzen

Liegestuhl steht bereit

 

Genieße den Moment

Cocktails im Überfluss

Nette Herren kommen nicht an den Strohhalm

Nur eins zählt in diesem Augenblick

ICH

 

Dich aus meinen Gedanken schick

Frei im Handeln

Kein Stein mehr liegt dem Wandel im Weg

Ohne Last der Steg

Mit Impulsen geh

 

Zuschauer bleibt gespannt ,

wo ich bald stehen kann

 

24.10.22 written by S.D. shotsbacken

 

Zu Hause

 

Ein Ort

In Dir

Eine Person

Blicke die Brücken schlagen

 

Abseits der Matrix

Augen des Sturms

Perfektion in Frage stellen

Kosmischer Sturm

In dem mein zu Hause wohnt

 

Werde mit deiner Seele belohnt

Dunkle Materie verschwindet

Licht dich zurück findet

Alles in der Dimension zusammen bindet

 

Schlagen die Flügel im Takt

Sonne , Mond und Sterne

besiegeln diesen Packt

 

Finde mich auf Erden

bevor wir unglücklich aufsammeln

unsere vergangen Scherben

 

Färben unser Inneres

Gemälde

Wiedererkennungswert

Stärkt das Wiedersehen

Ausspähen

Zu Hause

 

06.09.22 written by S.D. shotsbacken

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Instant Content

 

Lieferst aus

Lieferst ein

Reicht nicht

Mehr

 

Aber wo bleibt das ruhige Meer

Überschwabt

die unruhige See

 

Packt der Körper zu

Schreit dich an

Er nicht mehr kann

Wann sehen wir das Meer

 

Signale ernst nehmen

Dein Leben kommt sonst zum stehen

Wegen

Instant Content

für andere

 

Vordergründig

Du

Dein Leben

danach solltest du streben

So anderen viel mehr zu geben

 

06.09.22 written by S.D. shotsbacken

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Wertes Wohlbefinden

 

Mache dies und das

Werde aber jenes in Angriff nehmen

In Richtungen führen lassen

und meines verpassen

 

Passe

 

Ade diese Prinzip von

Schubsen

Drängen

Pressen

 

Von sich auf andere schließen

lässt keine Freundschaften sprießen

 

Liebe versiegt

Biegt

Sprössling krumm und schief

Klaut mir mein Lebensweg

Dieb

Sieb

 

Fallen die wichtigen Sandkörner

in meiner Sanduhr

Pur

 

Mein Licht erwacht

kurz vor halb acht

Schwinden die Schatten der Nacht

Der Seelenfrieden lacht

 

06.09.22 written by S.D. shotsbacken

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Seelenstern

 

 

Verbindung echt

keine Trennung möglich

Band standhaft

Spürst meine Gedanken

 

Sehnst dich

Trotzdem das „ NEIN“ im Raum steht

schwebt

 

Nicht in diesem Leben

Hast keine Antworten für mich

Setze Samen in eine Wüste

Regentanz

schmeckt salzig

fehlt der Tequila

Betäubt für kurze Zeit

 

Überflutung der Gefühle

Versuche mich im Zaum zu halten

Beobachtest den Wachstum

Kalte Schulter

obwohl du sie wärmen willst

 

Sitzen fest in einem Nest

Sprichst mit anderen

nicht mit mir

 

Hasst es wenn ich mich entferne

Macht dir Angst

 

Pfade finden

Holprig

Zerlegt das Gefährt

 

Wehrt sich sich der nächste Tag

Andere Zeit dieser Tag richtig war

Sehnsucht groß warte darauf

 

Baue auf

Etwas neues

Dein Platz in der Tiefe

Ihn dir niemand streitig machen kann

 

Sollte weiter Leben

Fegen Briefe im Sturm von Emotionen

Dich nicht erreichen

Zu gemauert dieser Abschnitt

 

Wahre Liebe

Schiebe diesen Karren an

Neuanfang

 

06.09.22 written S.D. shotsbacken

 

Sequenz

 

Transformation ins weiche,

weicht das Harte

Spüre die Veränderung

 

Augen machen was sie wollen

Zarte Blicke treffen sich

wandern

Hauchzartes Lächeln

 

Fast gefügig

Mich immer wieder zu Fassen bekommst

Diesmal sich anders anfühlt

 

Hypergie

Versuche mich wehren

Halte es und doch bin ich erlegen

Seebeben

 

Energetische Wellen

Dauergrinsen ohne Grund

Funkt das Herz im Hintergrund

 

Alles sagt

„ Nein, dass geht nicht!“

Nur diese eben nicht

Stichelt

Wurde von deinen Augen verhätschelt

 

 

14.08.22 written by S.D. shotsbacken 

 

Zwilling

 

Meine Seele schreit

schmerzt

Nicht meiner

spüre deinen Seelenschmerz

Herz denkt es wäre ein Scherz

 

Kissen der Geborgenheit bist

Blicke immer noch blitzen

Trickst der Verstand

Befinde mich im Rückzug

 

Handle klug

Erschlug mich die Nachricht

Familie

Ein Fehler wenn ich bliebe

 

So nah auf ganzer Ebene

Nie berührt im Körperlichen Sinne

Physische Spinne es schon Real macht

Gespräche im Hellen Raum

voller Fülle

 

Hand auf das Herz

spricht

zerbricht

Licht

in deinem Gesicht

Klärung es leichter gestaltet

 

Ich hoffe du weißt was wir sind

Benehme mich nicht wie ein Kind

Offener Verstand

Blinde Augen

Versunkenes Herz

Ertrunkene Seele

 

Spiegel sich teilt

Dualseele

Wenn es in diesem Leben nicht klappt

Ein nächstes wartet

Vereinigung das Bild beendet

 

07.08.22 written by S.D. shotsbacken

 

 

Ludern

 

Auf zu anderen Ufern

Ludern

Ludern

Ludern

Oder doch lieber Rudern

 

Begegne Inseln

Versperren den Weg

Kommen aus dem Nebel

Sprengen den Pegel 

 

Verlassene ich finde

Binden sich an die Vergangenheit

Befassen sich mit ihrer Verlorenheit

Alleine sein vorerst die Weisheit

 

Blitzgewitter Party Park

Singels hier finden ihren neuen Fad

Beschmeißen sich mit Quark

Finden den Spagat

 

Blanker Wahnsinn im Überfluss

Spricht hier mehr die Lust

Leichtsinn über Eifeltürmen

Respektiert die Aussage folgt die Vorlage

 

Freundschaftliche Verbindung mit Magischen Band

Rauben einem den Verstand

Stehen im Bund der Ehe

Verhalten ich nicht verstehe

 

Schipper durch die Irre See

Mein Kopf ist Püree

Was für eine Odyssee

Ordne neu die Tournee

 

Gourmet des Lebens

Orchideen entstehen

Werde noch viele Inseln sehen

Auf der letzten wird das Außergewöhnliche geschehen

 

04.07.22 written by S.D. shotsbacken

 

 

 

Geschlossen

 

Tritts mir auf den Schnürsenkel

Roter Faden löst sich auf

Laufe ohne Schuhwerk

 

Nichts hält mehr bei uns,

für die Ewigkeit

 

Barfuß durch Kohlen

Lerne mich neu zu Besohlen

 

Am Rande stehend,

kann ich noch nichts sehen

Beobachte Feen

Vergnügen sich mit Azaleen

 

Mein Kopf spinnt Ideen

Frühlingswind kein Gegenwind

Labyrinth löst sich auf

Hyazinthen Wegweisend

Begleitend vom Sternkind

 

Aufwind

 

Formen sich Hochwertige Galoschen

Kunstfertiges anschmiegen

Angegossen

Vollwertig

Sommersprossen

Rechte Hand tünchen

Im Sonnenschein nicht mehr weinen

 

Erde bei jedem tänzeln Setzlinge

hervor bringt

Neuling

Rohling

Darling

 

Erstmalige Passage wohlgesinnt

Singt eine andersartige Melodie

Energie entladen für einen Jungfräulichen Verlauf

 

29.06.22 written by S.D. shotsbacken

 

 

 

Kosten

 

Info zu mir gelangt

Geahnte kommt zum tragen

Kein Blick zu dir

 

Drehst deine Runden

Aufmerksamkeit entfesseln

Das schwerste dir kein lächeln zu schenken

 

Zentrum lacht und weint

Verbotene Frucht

Nicht berühren

 

Garteneden schon einmal so verfiel

Werde um keine Preis von dir kosten

 

Das Glück der Welt soll dir zu Füßen liegen

Fühl dich zu Hause wo es dir gefällt

 

Beseelst du meine kleine Welt für

kurze Augenblicke

Abstand wahren

Solange es niemanden Auffällt

 

Komme ich

auf meine Kosten

 

05.06.22 written by S.D. Svenja Dahse

 

 

Dampfgebügelt

 

Vor mir ein Trümmerhaufen liegt

Der See ist versiegt

Tropfen ungewollt fließen

 

Sprießen die Bürdenberge in der Wüste

Dürste nach Zuversicht

Kommt das Licht

 

Erpicht von Vertrautheit

Kälte Wärme im Fight

Im Inneren Streit

 

Bald ist es soweit

Überwunden die Plage

Farben das Meer befüllen

 

Knüllt das Herz nicht mehr so sehr

Wird sanft Dampfgebügelt

Beflügelt für den Nächsten

 

 

28.05.22 written by S.D. shotsbacken

Null Fünf Null Fünf

 

Geröll der Kälte vom Everest schleicht

Erhöhte Geschwindigkeit

Rasend sich vereinigt

Formation auf den Kopf fällt

Dreht sich alles um dreihundertsechzig Grad

 

Sonne auf geht

Heizung fleht

Knopf feststeht

Phönix aus der Asche

Komet erhält ein Up Date

 

Kegeln segeln nieder

Fallen einfach um

Volltreffer

In meinem Sichtfeld von jetzt auf gleich der Rahmen fällt

 

Dein Antlitz steigt auf eine Leiter

Wird nicht auf einer Schlange zurück rutschen

Panorama Aussicht

 

Blitzlicht

Fernlicht mich blendet

Wendet sich das Mondlicht

Gleichgewicht

Bündig in der Illusion

 

Durstig durch Hitze schreite

Wird diese Geschichte keine Pleite

Action die zweite

Klatscht dieses mal in Hörweite

 

10.05.22 written by S.D. shotsbacken

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Druckseite

 

Neue Hauptseite einleite

Beschriftet wird dieses mal auch die Rückseite

Alles in Sichtweite

 

Zwillingsflammen beisammen

Erschaffen ein Pangramm

Hologramm Wirklichkeit wird

 

Beendigung der Durchlässigkeit

Aufschwung zum Elysium

 

Keimung in der Vergangenheit

Mahnung in der Gegenwart

Klärung in der Zukunft

Lichtung einen Weg zeigt

 

Laufsteg

Weltoffen unterlegt

Zusammengetroffen in der Welt das Dorf

 

10.05.22 written by S.D. shotsbacken

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Steht nicht drauf

 

Augen weiten sich

Im Gang stehend

Tagtraum

Du im Anzug

 

Pollenflug der Beruhigtheit

Keine Befangenheit

Steht nicht auf der To do Liste

 

Fieber deine Berührungen entgegen

Verbindungslied in den Ohren klingelt

Umzingelt von Zirkulationen

Synchron

 

Auktion

Versteigere dir meine Seele

Fusion

Ummantelung neuen Farbton

Cortison

 

Krypton

Erleuchte im Rotton

Brenne aus

Lippen anfeuchten

Pochen

Hungrig nach deinen

 

Jage nach ihnen

Überschlage mich innerlich

 

Peripheres sehen beschlagen

Zunge betrunken

Stimme im Stimmbruch

 

Sprühen trotzdem Funken

Bewegungen nicht Löschen

 

Aufregung

Festlegung

Gefühlsregung

 

Beginn ein junges Album

 

10.05.22 written by S.D. shotsbacken

 

 

 

Unter Tage

 

Eis splittert

Aber Millionen Scherben aus Glas

Keine Spiegelung

Puzzleteile schmelzen

Einheit

eine Fläche

Teichspiegel enthüllt sein Gesicht

spiele damit

Wellen aus Empfindungen

Antenne ausfahren

Empfang

Instinkt einsetzen

Ahnungen

Eindrücke

Spürsinn

Kombiniere das System

Biometrischer Code

Phänomen aus Kulturellem

Diadem

Frame

 

 

29.04.22 written by S.D.

Rund und Bunt

 

Laufe im Kreis

Farben mich verfolgen

 

Regenbogen

Rund

Rest versteckt sich im

Abgrund

Sehen nur den bunten

Halbmond

 

Pumpt das Zentrum

in mir

Summt der Mund

vor mir

Kein Topf voll Gold

hinter mir

Funkt ein Punkt

über mir

Läuft die Stund

unter mir

 

Größter Goldschatz

im Mittelpunkt

 

Die Sache mit uns

läuft ziemlich

Rund

 

 

 

Frisch Auf

 

Ferge zu Feste übersetzt

Gestirn glast im Augenstern

Holde im Hain

Rebenblut zu sich nimmt

Weltkind im Schattentag

 

Leert den Trog

Stahl zog

Fährde droht

 

Kämpe schokant daher kommt

Galanter Edelmann

affrontieren

Obsiegt

 

Gibt Schnurre zum besten

Fatigant es die Holde aufnimmt

Gleisnerisch lächelt

 

Frühdämmer zum Aufbruch

stimmt

Erlischt der Seitenbändiger

Zartsinnig Heimwärts ziehen

 

Kurzweil

 

 

Ausweichen

 

Überall wird geballert

Worte

Gesten

Blicke

 

Komme mir vor als ob ich in der Matrix Lebe

Weiche den Kugeln aus

Riecht abgesenkt

 

Dank Schusssicherer Weste

mit Freundlichkeit abgelenkt

Energie geraubt von Menschen

die einen den Lohn sichern

 

Sehen nicht den Kummer den sie

verbreiten

weiterleiten

 

Hoffnung stirbt zuletzt

Einer von ihnen das Lächeln weitergibt

Damit die Freundlichkeit nicht

versiegt

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Mittel zum Zweck

 

 

Schlechter Empfang

gehe dunkle Wege entlang

Schlichtes Laternenlicht

wenig weite

 

Erreiche eine Reichweite

Volle Wellenlänge

Fahre runter

Hand mit I läuft rauf

 

Alles erlangt

Fenster dunkel

Funkel nach Hause

 

Kann man hören ohne

Pause

Ende mit der Melodien

Flaute

Geizig mit der W – LAN

Plauze

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Zufall mit Happy End

 

Vagabund reist im Güterzug

durch die Wälder

Zu anderen Gezeiten

 

Hab und Gut

Lump und Tuch

Getarnt mit Dreck

Gibt es selten Speck

 

Auf der Suche nach Beständigkeit

Vergeht die Zeit

Zwischenstopp im Nirgendwo

 

Erweckt die Aufmerksamkeit

durch ein:

„Hallo“

Ohne Angst mit einem sanften lächeln

eine Dame sein Herz gewann

 

Warmes Bad

ordentlich schrubben

Finden sich im Schuppen

noch gebrauchte Kleider

 

Neue Erscheinung

 

Trifft man eine Vereinbarung

Zum Helfen

und

Teilen bereit

 

Bindung entsteht

Keiner von beiden hatte eine Ahnung

Anfang etwas Großartigen

 

Abendliches Essen

Arbeit

Panorama Blick

 

Wegweiser ein Güterzug

Nicht unklug

Frischer Atemzug 

 

 

Beluga Moby Dick 1966

 

 

Arktische Gewässer

Richtung Abwässer

Rhein 1966 gleicht einer Kloake

Wegstrecke lag voller Gefahren

 

Menschen

Industriemüll

Herr Gewalt,

wie passend seinen Namen stand

Bogen

Harpunen

Mit aller Gewalt sollte es ihm gehören

Laut Aussage wollte er ihn nicht zerstören

 

Jeder wollte erhaschen diesen Blicke

Machte es am Rhein entlang

Geld geklicke

 

Haut trug schon innerhalb kurzer Zeit

die Krankheit bereit

Allen Widrigkeiten trotzend

Tauchte er ab

Tage lang nicht gesehen

 

Menschen sich versammelt in Bonn

Bundespressekonferenz

Hielt dort inne erweckte die Sinne

Sprach unverständlich

Sein Anliegen jedoch Menschlich

 

Auftrag erfüllt

Tierwelt enthüllt was Mensch verkannt

Gesund gestartet

Tausend Kilometer von zu Hause entfernt

Hautekzeme in zwei Wochen zeigen

wie Tief der Mitesser sitzt

 

Es Begann

der Tierschutz

und

die Umweltbewegung an diesem Tage

Zufall oder nicht

Tierreich spricht

 

Belugawale unsere Stimmlage

nachahmen können

Entgegenkommen

der Kommunikation

 Faszination

Stichtag

 

Feuerwerk Herzen

in den Nächtlichen Himmel

zeichnet

Fischmünder Staunen

begleitet

Gesichter aufeinander

liegen

Menschen sich

umschlingen

 

Flaschen floppen

Gläser klirren

Bläschen tanzen

 

Beschwingt voller Elan

das neue Jahr swingt

Alle voller Übermut

Beflügelt

es dem Feuerwerk

gleich zu tun

 

Rauch

sich über

Straßen

und

Dächern legt

Vergeht dieses Gefühl viel zu

schnell

nichts mehr wirkt so

hell

 

Erster Januar nicht

vermag

Was noch im alten Jahr

lag

Dieser Stichtag

achttausendsiebenhundertsechzig

Stunden im Jahr gelten

sollte

 

Das Gefühl von

dreiundzwanzig Uhr dreißig

bis

null Uhr dreißig

jede Minute

gefeiert

festgehalten

überwältigen

kann

 

Oft steht immer wieder das gleiche

an

Mann:Frau das immer ändern

kann

Nicht

ab den ersten Tag im Jahr in Stein

gemeißelt

 

So viel

von jetzt auf gleich sich

ändert

Halten trotzdem die

Lebensbänder

 

Notenständer schreiben die

Melodie

Den Gesang liefert die

Galaxie

Zeige

Fantasie

 Entropie

 

 

Magisch

 

Tanzende Gruppe

zum Beat

Großer Platz

Menschentraube sich tummeln

 

Weiter die Augen

wandern

Zauberer zeigt seine

Illusion

Staunen die Zuschauer

 

Pantomime

einen Fisch am Hacken

hat

Frau spielt mit

Lächeln die Gesichter

 

Tür öffnet sich

Warme Wand

Musik

aus einer Jukebox

ertönt

Leuchtet freudig

feiert den Song

 

 

Viele neue

Begegnungen

Lachen

durch Gassen halt

 

Karussell im dunklen Magie

ausstrahlt

Dreht sich gegen den

Uhrzeigersinn

 

Nimmt jeden mit

der einen

Groschen

übrig hat

 

Laufe durch die

Menge

Greife nach der

Materie

So viele Momente

magisch

Enden sie nicht

tragisch

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Werkzeug

 

Im Wintergarten

prasst

der Regen,

wie Stein auf

Spaten

 

Die Nägel

hämmern gegen den

Schädel

Bilder aufgehängt

 

Der Bohrer

schraubt bis ins

unermessliche

Schrauben drehen sich

Gewinde überdreht

Verstehe ich nicht

 

Gedanken ziehen im

Kreis,

auf einer

Zeitreise

 

Das Konstrukt

nimmt abstrakte

Formen an

Vertraut sieht anders aus

Bauen

Synapsen

ein neues Netz

 

Hetzen durch das

Gewirr

Mein inneres Auge

ein Blick darauf

wirft

 

Interessant

was mein Gehirn so

kann

Spanne mich nicht mehr

an

Gelassenheit legt sich als

Schutznetz

darüber

 

Finde nun die

Betrüger

Werfe sie aus dem Fenster

vorn

über

 

Neue

Strukturen

Skulpturen

werden skizziert

 

Wird freudig in Stein

gemeißelt

zu Melodien

der Fantasien

Alles Frei kann

entfliehen

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Schwere Beine

 

In den frühen

Morgenstunden

Parkplatz besetze

 

Fahrzeuge ziehen

vorbei

Eilig zur Arbeit

Keine Lust

auszusteigen

 

Noch kurz eine

Rauchen

vergessen lassen

 

Beobachte den

Mond

Steht da oben

und

wacht noch über die

Welt

 

Hellwach

Leichter Wind

seichte Wolken

mit sich nimmt

 

 Die Zigarette

verglüht

Fühle mich wie ein

Stein

Will dort in diesem Moment nicht

sein

 

Es leider noch ein

„ MUSS“,

obwohl ich es halte für

Stuss

 

Der Tag wird

kommen

Die Zeit

braucht noch

Zeit

Dann stehen meine Beine

auf dem Weg

nicht mehr im

Streit

 

 

Brauch

 

Das Ideale

Geschenk

Ich im Januar schon drüber nach

denk

 

Über das Jahr

verteilt

Werden verschiedene Gegenstände

angepeilt

Manchmal schon aus

Langeweile

 

Vergesse drüber

hinaus,

dass die Geburtstage vorher

stehen im

Haus

 

Mein Brauch

Heraus zu finden

was die Person

brauch

 

Genaues hinhören

Verhöre führen

Zu der Winterzeit

 

Ich dann rechtzeitig

ein Präsent

aufspüre

Fühle ich schon die Freude von

morgen

Ohne mir zu viele Tipps

zu Borgen

 

 

Schubladen tragen Kapuzen

 

Meine Finger

streichen über den

Stoff

So weich unvergleichlich

Erwische mich beim Flirten

mit dem

Prachtstück

 

„ Na wie geht’s denn so?“

Es kommt tatsächlich eine Antwort

„ Zieh mich über!“

Lasse mich nicht zweimal bitten

 

Fühle mich umschwärmt

Das eine aus,

dass andere an

 

Flauschig

Geschmeidig

Schmiegt sich an

Kapuzenpullover sind das

Beste

Hält einen ganz

feste

 

Geborgenheit

und

wärme

man spürt

Füllt sich perfekt

geschützt

 

Wie kann ein Pullover

eine nur so gut

umsorgen

Werde ihn nicht

verborgen

Weinflasche wird

entkorkt

 

Die neue Verbundenheit

begießen

Kann meine Hände in dir

verschließen

 Nächste Abenteuer

beschließen

z.B. Eisstockschießen

 

 

Auf die Socken los

 

„ Ein Spielzimmer wäre schön“,

denkt sich das Kind in mir

 

Der Grund dafür

ist ziemlich einfach,

weil sich gerade in der Vorweihnachtszeit

dieser kleine Fusel

meldet

 

Im Laden stehend

vor den Adventskalendern,

erpicht mein Auge

 

Magie

Rätsel

Zusammenbauen

Wissen

Experimente

Nostalgie

Sammeln

 

Entdeckungen nehmen kein

Ende

Wettert der Erwachsene in mir

mit den Preisen

 

Denkt sich

„ Warte bis kurz vor knapp“

Augen wandern durch die

Gänge

Fängt alles ein

 

Wenn ich wirklich

noch klein wäre,

„ Welchen würde ich nehmen?“

 

Die Entscheidung schon fast

unmöglich

Jetzt wird es knifflig

Habe etwas gefunden

In mir freut es sich

 

Sockenkalender

mit Snoopy soll es

sein

Dazu noch Happy Moments sind alle

ruhig

 

Öffnen sich die Türchen

Tag

für

Tag

Habe etwas was der

Erwachsene

und

das Kind in mir mag

 

Bunt

Süß

mit Verwendungszweck

Friede Freude Plätzchenkuchen

Babyspeck

findet auch noch seinen

Fleck

 

 

Trübe Tasse

 

Ganz schön

trübe

vor der

Rübe

 

Der Nebel legt sich mir ins

Gesicht

umzingelt

mich

Mein Schatten

befindet

sich daneben,

dass kann ja was geben

 

Wind alles zum

schleichen

bringt

Augen zum zusammen kneifen

zwingt

Fast wie die Sonne

im Sommer

ohne Sonnenbrille

 

Es kalt

statt

warm im Gesicht

kitzelt

Verpixelt

die Umgebung

 

Blätter verfallen

der Schwebung

Bäume mit kahlem Kopf in

der Begegnung

Friert der Schädel

ohne Mütze,

steht alles in mir in einem

Scharmützel

 

So wie das Wetter im Herbst,

April macht dieser

Wechsel sein

Gefecht

Temperaturen rauf und runter

Sonne da – Sonne weg

 

Hoffentlich

der Frühling bald

einkehrt

und diese Plänkelei

beendet

 

Die Trübe Tasse

aus meinem Kopf die Sonne verblendet

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Kompensieren

 

Das Leben ausbalancieren

scheint

an manchen Tagen

unmöglich

 

Es gibt Situationen

in den

Plan A ,

Plan B

gegeneinander abgewogen

werden müssen

 

Es werden vergleiche

gezogen

in der

Realen

und

Digitalen Welt

 

Also hebe ich mich auf

und mache es wie ein

ängstlicher Hund

Belle erst einmal alles

an

damit der Abstand

gewann

 

Entschädige mein

Gegenüber,

weil Angst verblendet

mit Forschheit

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Unter der Nase

 

Eingecheckt

und

Ausgecheckt

Viel Betrieb

in so einem kleinen

Bereich

 

Es wird

 

gestopft, geliebt

geflirtet, gestreichelt

geflucht, gelacht

gekaut, gemalt

gehalten, geweint

gerissen, gespuckt

gesungen, gepfiffen

geblasen

 

Gerissenes Ding

unter der Nase

Was ist aber

dann,

wenn etwas nicht

mehr Funktionieren

kann

 

Durch Eigenverschulden

Unglücklicher Umstände

Brutale Einflüsse

 

Unter der Nase ist verdammt

viel los,

nicht nur von Außen

alles ein hergeht

Das Innere mit

steht

und

fällt,

wenn etwas Fehlt

 

Das noch weiter läuft in

kleinen

und

feinen

Tropfen

Die Stück für Stück Bereiche

verstopfen

 

Der Mund das

Instrument,

Werkzeug

des Lebens

Lässt uns

Überleben

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MHD

 

Zum Anfang alles

Mollig

wohlig

Verpackt

 

Die erste

Auseinandersetzung

die Verpackung

aufreißt

Ein Kompromiss

sie wieder

verschweißt

 

Sich häuft das

Reißen

Immer wieder

verschweißen

 

Gehäuse Schäden

nimmt

Licht sich

dimmt

Innere nicht mehr

stimmt

 

Einer von beiden

wird entscheiden

Welches

Mindesthaltbarkeits Datum

auf die Hülle

geschrieben

wird

 

Dieser zerfall ziemlich schnell voran schreitet

Überreste der ersten Bilder im Müll landen

Die Liebe ist

abgestanden

 

Befanden uns im

Stillstand

Nichts mehr an

Zuwendung versendet

 

Uns bald

getrennt von einander

vorfanden

Eingestehen schwerer

Schritt,

aber es muss kommen zu diesem

Schnitt

 

Es wird überstanden

Die Nächste Zutat

anders behandeln

Den Luxus der Rarität,

nicht als Selbstverständlich

betrachten

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Thron ohne Lohn

 

Ein Jubel

und

Trubel

Emsiges Treiben überall

 

Geplapper

Geschnatter

aus allen

Ecken

Kann mich nirgends

verstecken

 

Selbst die Hecken belegt

von Gezwitscher

und

Gesumme

 

Tischdecken wehen

mit dem Wind

Unter den Tischen verkriechen

wie ein Kind

macht wenig Sinn

Reibe mir das Kinn

 

„ Ist das alles nötig, reicht es nicht notdürftig“

 

Perfekt soll es sein ohne Flecken

 

Weiße Weste

Weißes Kleid

Weiße Decken

 

Gefüllt mit Sekt

das Wasserbecken

Zuviel des Guten

muss mich Sputen

Beine in Gang gesetzt,

raus aus diesem Netz

 

Gelöst von einer Last die keinen

Platz mehr hat

Weg von einem Thron ohne Lohn,

habe dafür nur noch Hohn

 

„ Wo Ideen sind, sind auch Ideale“

sagte mal

Salomon Bear – Oberdorf

 

Nutze nun

meine Gabe

die ich habe

Verschließe

diese Narbe

Gebe meinem Leben nicht so eine

Zugabe

Finde eine neue

Farbe

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Kalt

 

Mir ist zittrig

zur Mute

Die Welt ist Kalt

 

Meine Gefühle

eingefroren

Schneeflocken gleitet herab

Eiszapfen tanzen

im Kreis

auf dem Eis

 

Bis es dünner

und

dünner wird

 

Wärme

Splittert

Zerspringt es

Falle hinein

Werde nass

Wache auf

 

Die Kälte wird

angespannt,

durch Hitze weg

gebrannt