Ein Wolf unter einer Fichte schlummert
Die Welpen in der Dichte spielen
tollen herum
Schielen zu ihrer Mutter
Rollen zu ihr
Erwacht sie
Zeigt ihre wunderschönen
Rubinroten Augen
Blick herab zu ihren Kindern,
entkommen ganz knapp
den bösen Blick
Smaragd grüne
Saphir blaue
starren sie an
Hunger zeichnet sich ab
Trappen herbei
die Milch schmeckt sehr fein
In der Nähe ein Pärchen verweilt
eilt
Rosmarin Duft
durch die Büsche
Nase in die Lüfte gestreckt
ist auch der Hunger
der Wölfin geweckt
Kinder satt
gut versteckt
Schleicht sie um die Ecke
Menschen sich entfernt
von ihrem Platz
Macht sie einen Satz
bedient sich am Fisch
Legt sich unter ihren Naturtisch
Die Fichte
Der Fisch schmeckt wunderbar frisch
Nun können sie weg von diesem
Fleck
Eine Frau mit Blumenhut
sahs auf einer Bank
im Park
unter den Linden
Das Buch in der Hand
ist sehr spannend
Ihr Tuch um den Hals
vom Wind mit getragen wird
Verteilt einen zauberhaften
Patschuli Duft
zwischen den Bäumen
Gebannt vom Roman
„ Rubin“
streift sie eine Biene
Angezogen
von
der Kopfbedeckung
Legt sie ihn nieder
Die Biene kam wieder
Sonne senkt sich
Buch wird in die Tasche gelegt
Blick zum Hut
sind
Marienkäfer auf der Hut
Fasziniert von diesem Getümmel
gesellen sich
noch
die Hummeln dazu
Der Blumenhut bleibt
auf
diesem Platz
Für Insekten gerade ein großer
Schatz
Affentheater
Ein Affe im gelben Anzug,
von Haselnussbaum zu Haselnussbaum schwingt
Er sucht verflucht noch mal,
sein Goldtapas Stein
Durch das schwingen er verloren ging
Ein Geschenk von seiner Dora,
sie es wüsste er sich gegen ein Donnerwetter brüsten müsste
Schnell etwas Sandelholz Duft,
gegen ihren Frust
Dora verwirren damit das Geschirr nicht Klirrend auf die Wand prallt
Zu Hause eingeschwungen,
es zwischen den Kissen auf der Couch leuchtet,
keuchend hineilen,
kurz verweilen
Mit Dora nun nicht mehr in Streit verkeilen
written by S.D. shotsbacken 26.04.21
----------------------------------------------------------------------------
Wenn ihr Fragen oder Ideen habt, kontaktiert mich gerne:
svenja.dahse@web.de