Gegangen ist sie
Bereit zur Lüge
Trägt die Bürde schon in sich
Doch zu spät
Der Komet lebt
Bei dem Paket hilft keine Diät
Geöffnet die Tür zum Bad
Sieht die Mutter das Resultat
Keine Hose das mehr verstecken mag
Missetat muss erfahren der Vater
Die Angst der Gräueltat lässt die Tränen gewinnen
"Deine Mutter teilte mir mit,
dass du mit mir reden möchtest!"
"Ich habe gelogen. Ich bin Schwanger.
Das Geld, was ich benötigte war nicht für das Landschulheim.
Die Heizung viel nie aus.
Es ist zu spät.
Der Samen gesät, es Lebt.
Eine Abtreibung weggefegt."
"Warum fandest du nicht den Weg zum Gespräch?"
"Du hast uns immer gewarnt.
Gemahnt wenn dies geschieht, deine Hand sich in unsere Richtung biegt.
Dieses Bild tief in mir Rahmt.
Zahnt die Angst vor einem Szenario, nicht ahnt das es anders seine könne."
"Es tut mir leid mein Kind, dass dich dieser Gedanke so umarmt.
Ich werde es nun besser wissen.
Mit ruhigen Gewissen, lasse ich dich wissen, ich bin hingerissen.
Unter der Prämisse deiner Erlaubnis, werde ich die Fahne hissen und werde euch weich betten."
"Dann geht es ins ungewisse ohne Geheimnisse!"
Die Wehen nicht leicht
Lust auf Pfandkuchen streicht
Einer Mutter es jetzt schon reicht
Ein kleines Engelswesen mit Kriegerblut, dass Licht der Welt erhellt
Zwei Wochen zu spät
Untergewicht
Lauert das Karma schon im Dickicht
Körper recht sich
Geheimnisse
Verstecken
Nicht wollen
Gale und Nierenkolik noch mehr schmerzen bereiten
Länger noch sie blieb im Verlies
Die kleine Kriegerin hingegen feiert das Leben
Ihr Opa all die Liebe gab
Singen
Kuscheln
Niemand sie anfassen durfte
Sein Zug blieb bis zur Ankunft im Bahnhof
Mutter jung und wieder Gesund
Merkt schnell das Enkelkind ist versorgt
Geht feiern , die Nacht zum Tag
Der Vater wartet am Fenster , macht sich sorgen
Zu sehr für sein Überschwängliches Herz
Der Tod ihm von seinem Engel entzieht
Hielt er noch seine kleinen Fingerchen zum letzten Atemzug
Viele Jahre später ein Foto ein Fluss von tränen auslöst
Die Kriegerin ihn nie sah
Weis er ist da in jeder Zelle ihres Seins
Aus sie auf passt
Sie aber nicht vor allem Beschützen konnte
Erste Erinnerung
Die Sonne lacht
Augen sind wach
Das Bett der Mutter nicht durcheinander gebracht
Klettert hinaus
Will suchen ihren Schutz
Tür zum Flur halb offen
Blick Richtung Wohnzimmer
Fernseher aus, keine Standbild
Keiner auf der Couch
Raschelt der Schlüssel in der Tür
Schnell zurück
Kommt die Mutter gibt ein Buch ihr
Ihr Körper legt sich nieder
Bausteine von Liebe waren durch ihren Opa gelegt
Beschäftigung mit sich selbst,
kein Problem
Auch wenn es später Gedanken wälzt
Das Malen beglückte
Worte noch nicht entrückten
Genoss sie es zu Träumen
Wollte sich nie aufbäumen
Leichte Rechtschreibschwäche Mutters Hand,
dass Blech zum wackeln bracht
Unter Tränen die Hausaufgaben vollendet
Für dumm gehalten
Damals nicht bekannt was es war
Gereizte Nervenbahnen
Gläser einen Freiflug bekamen
Schuhe beim
Aufbäumen
ihren Zweck auch
erfüllten
Ein Holzkochlöffel beim Hintern versohlen ,
dass schlechte Gewissen nahmen
War es ja nicht die Hand
So wie ihr Mann es gut fand
Frühe Verantwortung heute noch
Außenstehende ein Schauder über den Rücken
treiben
Sie wollte nur das es ihren Geschwistern gut geht
Versorgt sind
Kleine Seele leidet
Zündet eine kleine Revolution an
Verliert
und sich noch mehr
Abschlussheft der 4. Klasse
steht
"Außen Fett, im Inneren schön"
Während andere von ihrer Zukunft schrieben
Vier Damen ihre Stützfeiler
Zwei davon um so mehr
Werden diese leider verschwinden
Die Erinnerungen das Herz ganz fest an sie Bindet
Das Leben läuft
Gefühlt gegen sie
Entwickelt sich immer mehr
eine Kriegerin
Umstände es verstärken
Ihre Schutzmauer stärken
Versucht auch sie die Zeit zu genießen
Kann sich nicht immer verschließen
Fliegen trotzdem immer wieder Kugeln
auf ihre Schutzweste
Manch eine mit einer Wucht,
da Bricht der Druck
Durchdringt bis aufs Mark
Splitter schürren Unsicherheit
Das Schwert wird wieder schwach in der Hand
Jedes Puzzleteil wird im Sandkorn gesucht
Reflektiert
Erkenntnisse darüber,
dass die Kriegerin eine Erinnerung für die Mutter war
Zu ähnlich ihrem Vater
Unzufrieden mit ihrem Leben
Aufopferung für andere der Kriegerin zwar lieb,
aber hat keine Priorität mehr
Die Waage immer im Ungleichgewicht steht
Sie wird sich finden
Neu entdecken
Erinnerung in Liebe halten
Das Gute wie das Schlechte
Ihr strahlen im Alter ein Neues Licht erfindet
Schloss errichtet
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svenja.dahse@web.de